Den Musikern Christoph Seiler und Bernhard Speer ist mit ihrem Album "Ham Kummst" kommerziell gesehen der Wurf schlechthin gelungen. Ausverkaufte Konzerte, eine 3-fach Platin-Auszeichnung, Powerplay im österreichischen Radio, Stimmungsgarant auf jedem Volxfest und und und - zu diesem Erfolgen kann man dem Duo nur herzlich gratulieren!
Weiterlesen … CD-Rezension: Ham kummst (Seiler & Speer)
Michael Hess und Harald Fink präsentieren mit „Besinnung(s)los Advent“ ein Konzeptalbum zum Fest der Liebe. Wer pure Romantik erwartet, wird allerdings überrascht: Der Longplayer wirft über weite Strecken einen humoristischen Blick auf die besinnliche Zeit. So erzählen die Stücke von missglückten Geschenken, brennenden Christbäumen oder auch von weihnachtlichen Schlägereien im Möbelhaus.
Weiterlesen … CD-Rezension: Besinnung(s)los Avent (Hess & Fink)
Die niederösterreichische Kombo Amerling hat ja bereits 2012 mit ihrem Debüt brilliert. Nun ist unter dem befremdlichen Namen „Ketchup is aus“ ihr zweites Album erschienen. Schaffen sie es auch ohne Schmiere, eine schmackhafte Platte zu kredenzen?
Weiterlesen … CD-Rezension: Ketchup is aus (Amerling)
Der steirische Liedermacher, Poetry Slammer und Querkopf Sigi Inlejnda [sprich: Inländer] meldet sich nach längerer Funkstille mit „Handgmocht“ zurück. Der Name ist Programm, abgesehen von E-Bass und wenigen sparsam dosierten Effekten ist keinerlei Elektr(on)ik zu hören. Ist das eloquente Schandmaul etwa alt geworden?
Weiterlesen … CD-Rezension: Handgmocht (Sigi Inlejnda & Die TonBlumen)
Für Musiker wie Thomas Franz-Riegler wurde das Wort „Multiinstrumentalist“ erfunden. Auf seinem aktuellen Album singt er nicht nur, sondern bedient auch so unterschiedliche Instrumente wie Schlagzeug, Perkussion, Piano, Gitarre, Basstrompete und Geige -
Weiterlesen … CD-Rezension: Aundas (Thomas Franz-Riegler)
Karin Kienbergers Debüt mag bei der allerersten Begegnung wie ein weiteres Albums mit gut gemachtem, gefälligem Alltagspop wirken. Doch gleich nach dem ersten Einhören offenbart „Wos is dei Liad“ eine bemerkenswerte Tiefe, die vor allem den persönlichen und berührenden Texten erwächst.
Weiterlesen … CD-Rezension: Wos is dei Liad? (Karin Kienberger)
Bei teglich Alois werden "mit südostburgensteirischer Zunge gestohlene Erinnerungen, beiläufige Aufzeichnungen und herzerwärmende Lügen zu einem musikalischen Haubenmenügatsch angerichtet", wie wir im Text der Formation rund um Sänger und Texter Luis Siegl erfahren.
Weiterlesen … CD-Rezension: Schmutzwäsche (teglich alois)
Die Anti Cornettos bezeichnen sich selber als „Kult Logafeia-Liedermacherduo“. Da könnte sich angesichts des jugendlichen Alters der beiden Wiener schon der Verdacht leichter Vermessenheit aufdrängen. Oder hat die Formation tatsächlich das Zeug zum Kult? Allein beim Titel ihres bereits dritten Albums drängt sich ja an sich schon die letztere Annahme auf.
Weiterlesen … CD-Rezension: Dohuggandedeoiweidohuggan (Anti Cornettos)
Die attraktiv gestalteten Arrangements können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass der moralisch erhobene Zeigefinger zu oft auftaucht. Zusammen mit Klischees wie in „Brot & Spiele“ oder pauschale Zuschreibungen in „die leit“ mögen die Texte zwar unter „kritisch, ironisch“ oder „zeitkritisch-mahnend“ durchgehen, drücken aber doch ziemlich auf’s Gemüt
Weiterlesen … CD-Rezension: momente (meis moudi)