HouseSulz legen mit „Sudern“ ihre erste komplette CD vor. Die Grazer Musikkabarettisten um Christian Jabornig bieten Gesangshumoristik und mundartige Musik in nicht alltäglicher Besetzung. Zu Gesang und Gitarre gesellen sich Schlagzeug, Akkordeon und Tuba, wobei die Letztere den eigenen Sound von HouseSulz markiert und den Songs einen ganz besonderen Groove verleiht.
Weiterlesen … CD-Rezension: Sudern (HouseSulz)
Schräg und genial, herrlich ironisch und ausgereift kommt die Silberscheibe von VAN GURK alias Dieter van Werveke mit dem irreführenden Titel „I kaun ned singen“ daher. Denn was van Gurk neben ausgezeichneten Liedern zu schreiben noch kann, ist singen! Er beweist, dass es für eine gelungene CD-Produktion nicht viel mehr braucht als gute Texte, häufig mit bissigem Humor ...
Weiterlesen … CD-Rezension: I kaun ned singen (Van Gurk)
Rosengarten aus Wien haben vor kurzem ihr ebenso betiteltes Debütalbum veröffentlicht. Die dreiköpfige Formation liefert urigen und rifflastigen Rock und macht auch mal Ausflüge in Country oder Surfrock. Auch eine verquere Gedicht-Adaption hat sich auf den Tonträger geschlichen.
Weiterlesen … CD-Rezension: Rosengarten (Rosengarten)
Remasuri sind ja für Anhänger der so genannten neuen Volksmusik längst keine unbekannten mehr. Denn seit bald zehn Jahren laden sie in ihr fiktives Wirtshaus, um dort g’schmackige Geschichten mit würzigem Wiener Schmäh zu kredenzen. Der Titel ihres fünften Albums dürfte allerdings bei einigen saure Schulzeiterinnerungen aufstoßen lassen.
Weiterlesen … CD-Rezension: Pinsch (Remasuri)
Der in Graz ansässige, aus Kärnten stammende Musiker Erwin R. alias Erwin Reisinger hat mit seinem zweiten Album „Leb'n“ ein längst überfälliges "Leb'nszeichen" als Liederschreiber gesetzt. Anders als sein von reduziertem Charme geprägtes Debut „aufi umi ob“i ist „Leb'n“ ein bis ins letzte Detail ausgefeiltes, geradezu opulentes Unterfangen.
Weiterlesen … CD-Rezension: Leb'n (Erwin R.)
Rabouge liefern poppigen Jazz – oder fallweise eher jazzigen Pop – von balladesk bis funky, schlichtweg perfekt arrangiert und gespielt. Auch wohltuende Farbtupfer aus Latin- und Free-Jazz fehlen nicht. Der Gesamtklang ist transparent, lässt aber keinen Ton vermissen. Unüberhörbar, da ist die Elite des Landes am Start.
Weiterlesen … CD-Rezension: Di nimm i mit (Rabouge)
Dass auf der Platte keine Frischlinge am Werk sind, hört man sofort. Und dass sie dabei Spaß hatten, ebenso. Das Album kommt vorwiegend mit Perkussion, Kontrabass, Gitarre und Stimmen aus, doch man vermisst in den trittsicheren Arrangements aber keinen Ton. Der Gesamtklang ist räumlich und transparent.
Weiterlesen … CD-Rezension: Hinta mia die Sun (Willee)
Schon die Gestaltung des Covers lässt erahnen: Es könnte modern, aber trotzdem irgendwie bodenständig klingen und außerdem grün-gelb-rot. Und tatsächlich, die Platte begrüßt einen mit profund produziertem, poppigem Reggae.
Weiterlesen … CD-Rezension: Wurzelwerk (Lukascher)
Der Mix aus Instrumentalstücken und Gesungenem ist erfrischend und kurzweilig, durchwegs tanzbar und musikalisch sowie tontechnisch tipptopp umgesetzt. Sogar Adaptionen von choralem Liedgut kommen innovativ und mit Witz daher, ohne jedoch ihr ursprüngliches Flair einzubüsen.
Weiterlesen … CD-Rezension: Gähntechnikfrei (Xnund)