CD-Rezension: "aufi, umi, obi" (Erwin R)
Ein Bassist auf Gitarren-Abwegen
„Auf, umi, obi“ heißt das aktuelle Album des ehemaligen Bassisten der Jerx, mit dem er erstmals ruhige Klänge anstimmt und seine Singer-Songwriter Qualitäten unter Beweis stellt. Ein Album so schön wie ein lauer Sommertag! Ruhige Gitarreklänge und die sanft, sonore Stimme von Erwin R laden zum gemütlichen „Relaxen“ ein.
Die Freude, die ihm das Komponieren dieser Lieder bereitet hat, kann man förmlich in jeder Songzeile spüren. Ehrlich und direkt singt er von den alltäglichen großen und kleinen Freuden, die das Leben für uns bereithält. Musikalisch bewegt er sich zwischen Pop, Blues und Reggae.
Erwin R hat sich gefunden und wir freuen uns auf seine weiteren Werke. Zu hören ist übrigens einer seiner neuesten Songs im mundARTig Podcast, den er live im Studio gespielt hat. Ebenso geht er auf die Frage ein, wie er sein Motto "Denn der Austropop ist schon viel zu lange alt" gefunden hat.